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Die Tunika: unser neues Lieblingsstück

Ich möchte euch heute eines meiner Essentials für jeden Monat präsentieren: die Tunika. Mit ihrer lockeren Passform umschmeichelt dieses Kleidungsstück jeden Körper und die unterschiedlichen Variationen und Möglichkeiten, die Tunika zu tragen, machen sie zu einem echten Allrounder! Warum ich so begeistert von der Tunika bin und wie ihr für euch das Beste aus der Tunika herausholt, erfahrt ihr heute von mir.

Woher kommt die Tunika?

Die Tunika stammt aus der römischen Antike und wurde damals von Männern, als auch von Frauen getragen. Die Farbe, so wie die Verzierung der Tunika haben damals Auskunft über die gesellschaftliche Position einer Person. Früher wurde die Tunika meistens aus Leinen oder Baumwolle gefertigt. Heutzutage bezeichnet Tunika einen bestimmten Modeschnitt in der Damenmode. Genauer gesagt, handelt es sich bei einer Tunika meist um ein kurzes, weit geschnittenes Kleid, was bunte Muster trägt. Für viele zählt die Tunika zu den Kleidungsstücken, die überwiegend im Sommer getragen werden, da sie die Haut mit viel Luft versorgen und besonders bei warmen Temperaturen für einen super trage Komfort sorgen.

 

 Was macht die Tunika besonders?

Das spannende an einer Tunika ist die Möglichkeit diese sowohl als Bluse, als auch als Kleid zu tragen. Im Vergleich zu Kleidern ist die Tunika meist etwas kürzer und kann dadurch auch prima zu einer Hose oder Jeans getragen werden. Der weite Schnitt der Tunika macht sie zudem sehr wandlungsfähig und für wirklich jeden Körpertypen tragfähig. Wann kann man das schon mal von einem Kleidungsstück behaupten?

Welche Tunika passt am besten zu meinem Körpertypen?

Die Tunika ist mittlerweile nicht nur als kurzes Kleid, oder als eine Art Bluse zu finden. Auch als midi oder maxi macht die Tunika eine super Figur. Um die beste Tunika für euch zu finden, solltet ihr zwei drei Dinge berücksichtigen. Zum ersten ist bei der Tunika der Kragen und der Schulterbereich sehr wichtig. Seid ihr etwas schmaler und zierlicher gebaut, mit einer kleineren Oberweite, müsst ihr darauf achten, dass die Naht an den Schultern und in den Achseln gut sitzt. Ist die Schulterpartie etwas breiter als eure Schultern, könnt ihr schnell verloren in der Tunika ausschauen und macht euch damit noch schmaler. Habt ihr im Gegenteil ein etwas breiteres Kreuz und eine größere Oberweite solltet ihr darauf achten, dass die Naht am Busen richtig sitzt und nichts eingeschnürt wird. Sitzt die Tunika nämlich an der Oberweite zu eng macht die Tunika euch breiter als ihr eigentlich seid, und wer will das schon? In diesem Zusammenhang ist es für mich sehr wichtig euch zu sagen, dass die Naht, die schräg über der Brust verläuft nicht unter dem Busen sitzen soll/ muss. Diese Naht darf und soll gerne auf dem Busen verlaufen!

Wenn ihr etwas kleiner seid, könnt ihr die Tunika sehr schön immer Sommer als Kleid tragen. Oder ihr probiert mal eine Midi-Länge aus. Hier solltet ihr auspassen, dass die Länge euch nicht staucht.  All den großen Frauen kann ich nur empfehlen, sich eine Tunika in Maxilänge zuzulegen mit einem schönen Muster, der zum Typ passt habt ihr damit einen lebenslangen Begleiter, den ihr im Sommer fix überwerfen und im Winter stylish kombinieren könnt.

Wie kann die Tunika kombiniert werden?

Wie bereits angekündigt, die Tunika ist ein Lieblingsstück für jeden Tag und das ganze Jahr! Ich stelle euch jetzt ein paar meiner Lieblingskombinationen rund um die Tunika vor:

Im Frühling ist eine Tunika mit kräftigen Farben ein richtiger gute Laune-Macher.  Frische Muster und Farben verjagen den Winter-Blues und machen richtig Laune auf Sommer und Strand! Kurze Tuniken können sehr schön mit einer langen Hose und einer kurzen Jacke getragen werden. Besonders lässig wirkt der Look im Boho-Stil mit einer engen Jeans, Jeansjacke und Stiefeletten. Dazu einen schicken Hut und der Frühling kann kommen! Aber auch als Kleid mit einem farblich passenden Pullover kann die Tunika getragen werden. Besonders dünne Strickpullover mit einem weiten Ausschnitt, die den Kragen der Tunika zeigen, sind frühlingstauglich und machen euch zu einem Hingucker. Frauen die groß sind können eine Tunika mit einer weiten Hose kombinieren und schaffen so einen eleganten Look. Maxi-Tuniken können ebenfalls lässig mit Stiefeletten im Frühling getragen werden. Dazu solltet ihr dann entweder eine kurze Jacke, wie etwa eine Lederjacke, oder einen langen Mantel tragen. Wenn ihr nicht so der Fan des Boho-Stils seid ist das kein Problem, denn auch mit Sneaker kombiniert macht die Tunika einiges her. So wirkt der Look statt lässig etwas moderner und sportlicher.

Der Sommer ist die Zeit der Tunika. Egal ob schnell drübergezogen, oder mit schicken Accessoires als einen auffälligen Ausgehlook, die Tunika ist aus dem Sommer nicht weg zu denken! Ich persönliche kombiniere die Tunika, egal ob mini, midi oder maxi, im Sommer am liebsten mit Sandalen. Das gibt mir immer das richtige Sommer-Feeling! Hier sollte darauf geachtet werden, dass ihr eine Shorts unter der Tunika anzieht und unerwünschte Einblicke zu vermeiden. Wenn euch nur die Tunika allein zu langweilig ist, probiert doch mal schicke Ohrringe, oder eine auffällige lange Kette. Da die Tunika selbst etwas grober ist, solltet ihr auf auffälligen Schmuck setzen, da die Accessoires sonst untergehen würden.

Der Herbst ist für mich der inoffizielle Monat der Tuniken. Eine kurze Tunika, dazu eine dicke kuschelige Strickjacke und die Welt ist in Ordnung. Besonders schick finde ich Stiefel, wie Overknees, zu einer Tunika. Oder statt einer Strumpfhose eine Leggins in Lederoptik. Dann einen schicken Parka drübergezogen und es kann warm und stilsicher durch den Herbst gehen. Auch hier könnt ihr schicke Hüte als Eyecatcher tragen und den Look etwas aufwerten. Im Herbst empfehle ich euch Tuniken in gedeckteren Farben zu tragen, wie braun, khaki oder dunkelblau. Auch im Herbst könnt ihr die Tunika wieder super mit einer Jeans kombinieren. Zum Beispiel sieht eine boot-cut Hose mit hohen Stiefeletten lässig und elegant zugleich aus.

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SommerTunika meets Winter

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Die Tunika im Winter trage ich ähnlich wie im Herbst, nur verzichte ich auf Absätze, da ja Rutschgefahr bestehen kann, und trage stattdessen dicke Boots, oder Stiefel. Ich liebe es im Winter über die Tunika einen Pullover zu tragen, besonders grobgestrickte Rollkragenpullover haben es mir angetan. Oder ich ziehe einen engen schwarzen Rollkragenpullover unter der Tunika, damit die schönen Muster zu sehen sind.  An sich sind der Fantasie keine Grenzen gesetzt. Über die Tunika im Winter habe ich im übrigen schon mal einen kleinen Beitrag für euch vorbereitet. Schaut für ein paar Inspirationen gerne vorbei.

 

Tipps, Tricks und Ideen rund um die Tunika

Solltet ihr euch nun eine Tunika verguckt haben, die nicht zu unbedingt perfekt sitzt, dann habe ich hier ein paar kleine hilfreiche Tricks, wie ihr eure Errungenschaft doch noch zum richtigen Lieblingsstück machen könnt.

 

Euch ist der Ausschnitt zu gewagt

Tuniken haben oft einen Kragen, dem oft ein weiter Ausschnitt folgt. Wenn ihr das Problem habt, dass euch der Ausschnitt zu viel präsentiert, dann braucht ihr wirklich nicht verzweifeln, da es sehr einfache Mittel und Wege gibt dieses Problem zu beheben. Der schnellste Tipp, ist eine kleine Sicherheitsnadel zu verwenden, mit der ihr den Ausschnitt etwas kleiner macht. Wollt ihr eine dauerhafte Lösung für das Problem, empfehle ich euch entweder eine kleine Naht zu setzen und den Ausschnitt etwas zuzunähen, oder ihr besorgt euch in einem Textilgeschäft einen Haken, den ihr an eurem Kleid festnäht.

 

 

Die Tunika ist euch zu weit

Manchmal kennt das jeder von uns, dass wir uns fühlen, als hätten wir einen Kartoffelsack an. Besonders Frauen mit einem großen Busen, oder mit einer sehr schmalen Figur, können Probleme mit der Tunika haben, da sie einen entweder, wie schwanger, oder so darstellen, als hätte Frau keine Rundungen. Wer dieses Problem hat, sollte sich einen Taillengürtel zulegen. Der Gürtel gibt dem Kleid eine Form und somit der Trägerin direkt mit. Er lenkt den Blick auf die Taillier und setzt so Akzente, die dem Frauenkörper umschmeicheln und einen Sanduhreneffekt schaffen.

 

Euch gefällt die  Farbe der Tunika gefällt nicht mehr

Habt ihr euch eine Tunika angeschafft, aber nach der ersten Saison habt ihr euch schon sattgesehen, oder ihr habt festgestellt, dass das Muster doch nicht unbedingt euer Fall ist, dann könnt ihr eure Tunika ganz einfach einfärben! Ist die Tunika bereits dunkel, könnt ihr auch nur dunklere Farben drüber färben. Bei helleren Tuniken seid ihr da etwas freier.

 

Ich hoffe euch hat der Artikel gefallen und ich konnte euch etwas inspirieren eure Tuniken auch im Winter zu präsentieren!

Liebe Grüße

Eure Lea!